Aufbruch ins Ungewisse

Nach der wohl längsten Vorbereitung aller Zeiten, starten wir mit gemischten Gefühlen am 17. Oktober in die neue Runde. Nach Platz 10, in der aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochenen Saison, stehen wir vor einem Aufbruch ins Ungewisse. Denn aktuell ist es sehr schwer einzuschätzen, ob es überhaupt zu einer sportlich gewerteten Spielrunde kommt. Zu nebensächlich erscheint der Hobbyhandball in diesen schwierigen Zeiten.

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Schwierige Phase

Heimspiele ● Sa. 14.03.20 – 20 Uhr ● Sa. 28.03.20 – 20 Uhr

Unsere 1te Männermannschaft liegt aktuell mit 17:21 Punkten auf Rang neun der Tabelle der Bezirksoberliga und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Dass wir mit dem Abstieg wohl nichts mehr zu tun haben werden, verdanken wir vor allem der tollen Hinrunde und dem starken Start ins Jahr 2020. Zur Zeit befinden wir uns nach drei deutlichen Niederlagen in einer schwierigen Phase. Verletzungen, Krankheiten und Abwesenheiten machen uns das Leben momentan einfach sehr schwer. Aber der Reihe nach…

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Schon mehr als die Hälfte geschafft!

Nach einer tollen Hinrunde steht unsere 1te Männermannschaft mit einem ausgeglichenen Punktekonto von 13:13 auf einem ordentlichen neunten Tabellenplatz. Damit ist schon mehr als die Hälfte des ausgegebenen Ziels von 10 Siegen bzw. 20 Punkten, welche für den Klassenerhalt reichen sollten, erreicht. Besonders erfreulich dabei, ist wiedermal die starke Abwehr, die mit aktuell 326 Gegentoren  zu den Besten der Bezirksoberliga (BOL) gehört.

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Start geglückt!

Nach vier Saisonspielen steht unsere 1. Männermannschaft mit nunmehr 4:4 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz und feiert damit im Großen und Ganzen einen gelungenen Saisonauftakt. Als Aufsteiger kann man mit diesem Saisonstart zufrieden sein, haben doch die ersten Spiele direkt gezeigt, dass in der Bezirksoberliga die Punkte deutlich härter erkämpft werden, als noch voriges Jahr in der A-Klasse.

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Gekommen um zu bleiben

Nach dem Rückzug aus der Bezirksoberliga im Sommer 2015, sind wir nach vier Jahren und zwei sensationellen Aufstiegen wieder zurück in der höchsten Spielklasse des Handballbezirks Gießen. Und wir sind gekommen um zu bleiben. Womit die Marschrichtung für die anste-hende Saison klar gesetzt ist. Neben der obligatorischen Weiterent-wicklung der Mannschaft, ist der Klassenerhalt das vorrangige Saisonziel.
Wir sind sehr froh, dass wir die Meistermannschaft zusammenhalten konnten und keine Abgänge zu verzeichnen haben.

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Auf der Zielgeraden

Nach den letzten Siegen gegen Södel und Heuchelheim ist die Rechnung einfach. Zur Meisterschaft in der Bezirksliga A benötigen wir in den letzten beiden Spielen noch einen einzigen Punkt. Dass wir uns auf der Zielgerade der Saison in einer so herausragenden Ausgangsposition befinden, ist schon eine kleine Sensation. Mit 47:7 Punkten und der mit Abstand besten Abwehr der Liga, haben wir aktuell ganze vier Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten TuS Vollnkirchen. Nur der verlorene direkte Vergleich sorgt dafür, dass wir auch nach der dreiwöchigen Osterpause nochmal Gas geben müssen.

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Selbst in der Hand

Nach den Siegen gegen Vollnkirchen, Bieber und Grünberg finden wir uns erneut an der Spitze der Bezirksliga A wieder und haben es nun selbst in der Hand, eine starke Saison zu krönen. Nach den negativen Erfahrungen zu Beginn des Jahres, heißt es aber auch, weiter hart zu arbeiten, denn es stehen noch einige schwere Spiele an und gerade die Saisonschlussphase hält immer die ein oder andere Überraschung parat.

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Topspiel gegen TUS Vollnkirchen

Nach einem Dämpfer gleich zu Jahresbeginn liegen wir aktuell mit 31:7 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz und haben das kommende „DerbyTOPspiel“ gegen den TuS Vollnkirchen fest im Blick.
Die unglückliche und ärgerliche 23:25 Heimniederlage gegen die HSG Eibelshausen/Ewersbach stellte für uns den Auftakt in eine bis dato fünf Spiele andauernde Siegesserie dar. Vielleicht wird man später mal davon sprechen, dass es genau die richtige Niederlage zur richtigen Zeit war. Wenn es überhaupt eine richtige Niederlage gibt, dann ist es eine, aus der man gestärkt hervorgeht. Das trifft auf diese Niederlage zu, denn sie hat uns alle wachgerüttelt und ungeahnte Energie freigesetzt. Dies bekam die Woche darauf erst die HSG Wettenberg III (29:17) und im Anschluss die HSG Butzbach/Degerfeld (22:32) zu spüren. Mit zwei deutlichen Siegen gegen Mannschaften aus dem gehobenen Mittelfeld fühlten wir uns vor den bevorstehenden „Wochen der Wahrheit“ gut gerüstet. Und unser Gefühl sollte nicht täuschen.

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Schöne Momentaufnahme

Nach einer sensationellen Hinrunde mit lediglich 5 Minuspunkten sicherten wir uns die inoffizielle „Herbstmeisterschaft“ und überwinterten als Tabellenführer der Bezirksliga A. Zudem macht es uns besonders stolz, dass wir mit 331 Gegentoren aktuell die beste Abwehr der Liga stellen.
So schön diese Momentaufnahme auch ist, wird es schwer ein solches Meisterstück zu wiederholen. Unser Kader ist, vor allem auf den Schlüsselpositionen im Rückraum, sehr dünn genäht und ob die Langzeitverletzten Tim Langsdorf und Richard Kiehl uns diese Saison nochmal unterstützen können, ist mehr als fraglich. Wir sind daher über 60 Minuten immer wieder gezwungen, entgegen unserer Spielphilosophie, das Tempo rauszunehmen, um mit den Kräften zu haushalten. „Ein Tanz auf der Rasierklinge“, wie es ein Zuschauer mal treffend formulierte. Recht hat er, denn es sind gerade die einfachen Tore aus dem Tempospiel, die für einen Sieg so immens wichtig sind und die uns die letzten Jahre so erfolgreich gemacht haben.

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